Microsoft Antimalware für Azure Virtual Machines ist eine Lösung für den Echtzeitschutz, mit der Viren, Spyware und andere Schadsoftware identifiziert und entfernt wird. Sie können Warnungen konfigurieren, die ausgelöst werden, wenn bekannte Schadsoftware oder unerwünschte Software versucht, sich selbst zu installieren oder auf Ihrem System ausgeführt zu werden. Die Lösung kann über das Azure-Portal, die Dienstverwaltungs-REST-API und über Microsoft Azure PowerShell SDK-Cmdlets aktiviert und konfiguriert werden.
Um Antimalware mit der Standardkonfiguration zu aktivieren, klicken Sie auf dem Blatt "Erweiterung hinzufügen" auf Erstellen, ohne Werte für die Konfigurationseinstellungen einzugeben.
Um Antimalware mit einer benutzerdefinierten Konfiguration zu aktivieren, geben Sie die unterstützten Werte für die Konfigurationseinstellungen an, die auf dem Blatt Erweiterung hinzufügen bereitgestellt werden, und klicken Sie anschließend auf Erstellen. In den QuickInfos zu jeder Konfigurationseinstellung auf dem Blatt "Erweiterung hinzufügen" finden Sie die unterstützten Konfigurationswerte.
Um die Antimalware-Ereignissammlung für einen virtuellen Computer zu aktivieren, klicken Sie auf einen beliebigen Bereich im Fokus Überwachung auf dem Blatt des virtuellen Computers. Klicken Sie dann auf dem Blatt "Metrik" auf den Befehl Diagnose, wählen Sie Status EIN, und aktivieren Sie die Option Windows-Ereignissystemprotokolle. Die Antimalware-Ereignisse werden von den Windows-Ereignissystemprotokollen in Ihrem Speicherkonto erfasst. Sie können das Speicherkonto für Ihren virtuellen Computer zum Erfassen von Ereignissen zu Schadsoftware konfigurieren, indem Sie das geeignete Speicherkonto auswählen.
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