Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie festlegen, ob die Desktopgestaltung für Remotedesktopsitzungen zulässig ist. ...

Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie festlegen, ob die Desktopgestaltung für Remotedesktopsitzungen zulässig ist. Diese Richtlinieneinstellung gilt nicht für RemoteApp-Sitzungen.

Die Desktopgestaltung stellt die Benutzeroberflächenelemente von Windows Aero, wie durchscheinende Fenster, für Remotedesktopsitzungen bereit. Da Windows Aero zusätzliche System- und Bandbreitenressourcen erfordert, kann das Zulassen der Desktopgestaltung insbesondere bei langsamen Verbindungen die Verbindungsleistung beeinträchtigen und die Last auf dem Remotecomputer erhöhen. 

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, ist die Desktopgestaltung für Remotedesktopsitzungen zulässig. Auf dem Clientcomputer können Sie die Desktopgestaltung unter "Remotedesktopverbindung" auf der Registerkarte "Erweitert" oder in einer Remotedesktopprotokoll-Datei (RDP) mithilfe der Einstellung "allow desktop composition" konfigurieren. Weiterhin muss der Clientcomputer über die entsprechende Hardware zur Unterstützung von Windows Aero-Features verfügen.

Hinweis: Damit Windows Aero-Features für Remotedesktopsitzungen verfügbar sind, ist möglicherweise eine zusätzliche Konfiguration des Remotecomputers erforderlich. Beispielsweise muss das Desktopdarstellungsfeature auf dem Remotecomputer installiert sein, und die maximale Farbtiefe auf dem Remotecomputer muss auf 32 Bits pro Pixel festgelegt sein. Außerdem muss der Designdienst auf dem Remotecomputer gestartet werden.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, ist die Desktopgestaltung für Remotedesktopsitzungen auch dann nicht zulässig, wenn die Desktopgestaltung unter "Remotedesktopverbindung" oder in der RDP-Datei aktiviert ist.