Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie verwalten, ob der Windows-Remoteverwaltungsdienst (WinRM) das Netzwerk automatisch ...

Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie verwalten, ob der Windows-Remoteverwaltungsdienst (WinRM) das Netzwerk automatisch auf Anforderungen für den HTTP-Transport über den HTTP-Standardport abhört.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, hört der WinRM-Dienst das Netzwerk automatisch auf Anforderungen für den HTTP-Transport über den HTTP-Standardport ab.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, hört der WinRM-Dienst das Netzwerk nicht automatisch ab, und Sie müssen auf jedem Computer manuell Listener erstellen.

Wenn Sie dem WinRM-Dienst erlauben möchten, Anforderungen über das Netzwerk zu empfangen, konfigurieren Sie die Windows-Firewall-Richtlinieneinstellung mit Ausnahmen für Port 5985 (Standardport für HTTP).

Der Dienst hört die Adressen ab, die durch den IPv4- und den IPv6-Filter angegeben werden. Der IPv4-Filter gibt mindestens einen Bereich von IPv4-Adressen und der IPv6-Filter mindestens einen Bereich von IPv6-Adressen an. Falls angegeben, listet der Dienst die auf dem Computer verfügbaren IP-Adressen auf und verwendet nur Adressen, die in einem der Filterbereiche enthalten sind.

Verwenden Sie ein Sternchen (*), um anzugeben, dass der Dienst alle verfügbaren IP-Adressen auf dem Computer abhören soll. Bei Verwendung eines Sternchens (*) werden andere Bereiche im Filter ignoriert. Wenn Sie den Filter leer lassen, hört der Dienst keine Adressen ab.

Wenn der Dienst beispielsweise nur IPv4-Adressen abhören soll, lassen Sie den IPv6-Filter leer.

Bereiche werden mit der Syntax "IP1-IP2" angegeben. Mehrere Bereiche werden mit Kommas (",") als Trennzeichen voneinander getrennt.

Beispiel für IPv4-Filter:
2.0.0.1-2.0.0.20, 24.0.0.1-24.0.0.22
Beispiel für IPv6-Filter:
3FFE:FFFF:7654:FEDA:1245:BA98:0000:0000-3FFE:FFFF:7654:FEDA:1245:BA98:3210:4562