Erstellt eine Datei für virtuelle Datenträger. Zurzeit werden nur Dateien im VHD-Format unterstützt. Syntax: CREATE VDISK FILE=<"Dateiname"> MAXIMUM=[TYPE={FIXED|EXPANDABLE}] [SD= ] [PARENT=<"Datei">] [SOURCE=<"Datei">] [NOERR] FILE=<"Dateiname"> Gibt den vollständigen Pfad und Dateinamen der Datei für virtuelle Datenträger an. Die Datei befindet sich möglicher- weise auf einer Netzwerkfreigabe. MAXIMUM= Der maximal vom virtuellen Datenträger verfügbar gemachte Speicherplatz in Megabyte (MB). TYPE={FIXED|EXPANDABLE} "FIXED" gibt eine Datei für virtuelle Datenträger mit fester Größe an. "EXPANDABLE" gibt eine Datei für virtuelle Datenträger an, deren Größe entsprechend den zugewiesenen Daten angepasst wird. Der Standard ist "FIXED". [SD= ] Gibt eine Sicherheitsbeschreibung im SDDL-Format (Security Descriptor Definition Language) an. Die Sicherheitsbeschrei- bung stammt standardmäßig aus dem übergeordneten Verzeichnis. SDDL-Zeichenfolgen können komplex und flexibel sein. Die einfachste Form ist eine Sicherheitsbeschreibung für den Zugriffschutz. Diese bezeichnet man als freigegebene Zugriffs- steuerungsliste (Discretionary Access Control List, DACL). Sie hat die folgende Form: D: ( )( ) ...( ) Häufig verwendete DACL_KENNZEICHEN: "P" - DACL ist geschützt und wird nicht durch ACLs aus übergeordneten Containern überschrieben. Der Container für eine VHD-Datei ist das entsprechende Verzeichnis. "AI"- Es wird keine automatische Übernahme aus dem über- geordneten Container durchgeführt. ZEICHENFOLGEN_ACEs haben folgende Form: ;; ;;; HÄUFIG VERWENDETE ACE-TYPEN: "A" - Lässt den Zugriff zu. "D" - Verweigert den Zugriff. HÄUFIG VERWENDETE RECHTE: "GA" - Vollständiger Zugriff "GR" - Lesezugriff "GW' - Schreibzugriff HÄUFIG VERWENDETE KONTO_IDs: "BA" - Integrierte Administratorkonten "AU" - Authentifizierte Benutzer "CO" - Ersteller-Besitzer "WD" - Jeder Beispiel 1: D:P:(A;;GR;;;AU) Bei diesem Beispiel erhalten alle authentifizierten Benutzer Lesezugriff. Beispiel 2: D:P:(A;;GA;;;WD) Gewährt allen vollständigen Zugriff. Weitere Informationen zum SDDL-Format finden Sie auf der MSDN- Website von Microsoft. [PARENT=<"Dateiname">] Pfad zu einer vorhandenen übergeordneten Datei für virtuelle Datenträger zum Erstellen eines differenzierenden Datenträgers. "MAXIMUM" sollte nicht zusammen mit dem Parameter "PARENT" angegeben werden, da der differenzierende Datenträger die Größe des übergeordneten Elements erhält. Auch "TYPE" sollte nicht angegeben werden, da nur differenzierende Datenträger vom Typ "EXPANDABLE" erstellt werden können. [SOURCE=<"Dateiname">] Pfad zu einer vorhandenen übergeordneten Datei, die zum Auf- füllen der neuen Datei für virtuelle Datenträger verwendet wird. Bei Angabe von "SOURCE" werden die Daten blockweise von der Eingabedatei für virtuelle Datenträger in die erstellte Datei für virtuelle Datenträger kopiert. Es wird jedoch kein Untergeordnet/Übergeordnet-Verhältnis erstellt. NOERR Nur für Skripting. Bei einem Fehler wird die Verarbeitung von Befehlen fortgesetzt, als sei der Fehler nicht aufgetreten. Ohne NOERR-Parameter wird DiskPart bei einem Fehler mit dem entsprechenden Fehlercode beendet. Beispiel: CREATE VDISK FILE="c: est est.vhd" MAXIMUM=1000 CREATE VDISK FILE="c: est\child.vhd" PARENT="c: est est.vhd" CREATE VDISK FILE="c: est est.vhd" MAXIMUM=1000 SD="D:P(A;;GA;;;WD)" CREATE VDISK FILE="c: est ew.vhd" SOURCE="c: est est.vhd"
Erstellt ein Stripesetvolume mit den angegebenen dynamischen Datenträgern (mindestens zwei). Syntax: CREATE VOLUME STRIPE ...
Erstellt ein Terminal. Die Funktion erwartet einen der folgenden drei Parameter: ein Name für das Terminal, das Terminalprotokoll ...
Erstellt ein virtuelles Netzwerk, das an den physischen Netzwerkadapter gebunden wird, damit virtuelle Computer Zugriff auf ...
Erstellt ein virtuelles Netzwerk, das nur von den virtuellen Computern, die auf diesem physikalischen Computer ausgeführt ...
Erstellt eine Datei für virtuelle Datenträger. Zurzeit werden nur Dateien im VHD-Format unterstützt. Syntax: CREATE VDISK ...
Erstellt eine EFI-Systempartition (Extensible Firmware Interface) auf einem GPT-Datenträger (GPT = GUID-Partitionstabelle). ...
Erstellt eine erweiterte Partition auf dem Datenträger, der den Fokus besitzt. Gilt nur für MBR (Master Boot Record)-Datenträger. ...
Erstellt eine Kopie einer Zone, die auf einem anderen Server existiert. Mit dieser Option wird die Verarbeitungsmenge von ...
Erstellt eine Kopie einer Zone, die nur Namenserver- (NS), Autoritätsursprungs- (SOA) und "Glue Host"- (A) Einträge enthält. ...