Diese Richtlinieneinstellung lässt die Verarbeitung von Benutzerrichtlinien, servergespeicherte Benutzerprofile und Anmeldeskripts ...

Diese Richtlinieneinstellung lässt die Verarbeitung von Benutzerrichtlinien, servergespeicherte Benutzerprofile und Anmeldeskripts für Benutzerobjekte zur gesamtstrukturübergreifenden interaktiven Anmeldung zu.

Diese Richtlinieneinstellung wirkt sich auf alle Benutzerkonten aus, die sich interaktiv auf einem Computer in einer anderen Gesamtstruktur anmelden, wenn eine gesamtstrukturübergreifende Vertrauensstellung oder eine bidirektionale Vertrauensstellung zwischen den Gesamtstrukturen besteht.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung nicht konfigurieren, geschieht Folgendes:
- Es werden keine benutzerspezifischen Richtlinieneinstellungen aus der Gesamtstruktur des Benutzers angewendet.
- Benutzer erhalten auf dem Computer nicht ihre servergespeicherten Profile, sondern ein lokales Profil aus der lokalen Gesamtstruktur. Dem Benutzer wird eine Warnmeldung angezeigt, und eine Ereignisprotokollmeldung (1529) wird ausgegeben.
- Die Loopbackverarbeitung von Gruppenrichtlinien wird durchgeführt, wobei die Gruppenrichtlinienobjekte verwendet werden, deren Gültigkeitsbereich der Computer ist.
- Eine Ereignisprotokollnachricht (1109) wird ausgegeben. In ihr wird angegeben, dass die Loopbackverarbeitung im Ersetzungsmodus aufgerufen wurde.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, tritt genau dasselbe Verhalten wie in Windows 2000 auf: Die Benutzerrichtlinie wird angewendet, und das servergespeicherte Benutzerprofil aus der vertrauenswürdigen Gesamtstruktur wird zugelassen.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren, tritt dasselbe Verhalten auf wie bei nicht konfigurierter Richtlinieneinstellung.