Legt fest, wie Fehler bei aktivierter Fehlerberichterstattung gemeldet und welche Informationen gesendet werden. Durch diese ...

Legt fest, wie Fehler bei aktivierter Fehlerberichterstattung gemeldet und welche Informationen gesendet werden.

Durch diese Richtlinie wird die Fehlerberichterstattung nicht aktiviert oder deaktiviert. Verwenden Sie dazu die Richtlinie "Fehlerberichterstattung deaktivieren" unter "Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/System/Internetkommunikationsverwaltung/Internetkommunikationseinstellungen".

Wenn diese Einstellung aktiviert ist, setzt sie alle über die Systemsteuerung vorgenommenen Einstellungen für die Fehlerberichterstattung außer Kraft. Für alle nicht konfigurierten Richtlinien zur Fehlerberichterstattung werden Standardwerte verwendet (auch dann, wenn Einstellungen über die Systemsteuerung geändert wurden).

Wenn diese Richtlinie nicht konfiguriert ist, können die Benutzer die Einstellung über die Systemsteuerung ändern. Bei Windows XP ist die Berichterstattung standardmäßig aktiviert, bei Windows Server 2003 werden die Berichte in eine Warteschlange gestellt.

Wenn diese Richtlinie deaktiviert ist, werden die Konfigurationseinstellungen auf den Standard zurückgesetzt (deaktivierte Kontrollkästchen und leere Textfelder).

- "Keine Links zu von Microsoft angebotenen Websites bezüglich "Weiterer Informationen' anzeigen":  Wählen Sie diese Option, wenn Sie nicht möchten, dass in Dialogfeldern zu Fehlern Links auf Microsoft-Websites angezeigt werden.

- "Keine zusätzlichen Dateien sammeln": Wählen Sie diese Option, wenn Sie nicht möchten, dass zusätzliche Dateien gesammelt und in die Fehlerberichte aufgenommen werden.

- "Keine zusätzlichen Computerdaten sammeln" Wählen Sie diese Option, wenn Sie nicht möchten, dass zusätzliche Informationen über den Computer gesammelt und in die Fehlerberichte aufgenommen werden.

- "Warteschlangenmodus für Anwendungsfehler erzwingen" Wählen Sie diese Option, wenn Sie nicht möchten, dass Benutzer Fehler melden. Wenn Sie diese Option auswählen, werden die Fehler in einem Warteschlangenverzeichnis platziert. Der nächste Administrator, der sich an dem Computer anmeldet, kann dann die Fehler melden.

- "Firmendateipfad": Geben Sie einen UNC-Pfad ein, um die Fehlerberichterstattung im Unternehmen zu aktivieren.  Alle Fehler werden nicht direkt an Microsoft gesendet, sondern an dem angegebenen Ort gespeichert. Der nächste Administrator, der sich an dem Computer anmeldet, kann dann die Fehler melden.

- "Instanzen des Worts "Microsoft" ersetzen durch":  Hiermit können Sie die Dialogfelder der Fehlerberichterstattung anpassen.  Das Wort "Microsoft" wird durch den angegebenen Text ersetzt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Richtlinie "Fehlerberichterstattungseinstellungen anzeigen" in diesem Ordner und unter "Fehlerberichterstattung deaktivieren" unter "Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/System/Internetkommunikationsverwaltung/Internetkommunikationseinstellungen".

Wichtig: Falls die Richtlinie "Fehlerberichterstattung deaktivieren" nicht konfiguriert ist, setzten die Einstellungen in der Systemsteuerung diese Einstellungen außer Kraft.