Diese Richtlinieneinstellung legt fest, ob die auf Windows Installer und der Gruppenrichtlinie basierenden Softwareinstallationsdaten ...

Diese Richtlinieneinstellung legt fest, ob die auf Windows Installer und der Gruppenrichtlinie basierenden Softwareinstallationsdaten eines servergespeicherten Benutzers beim Löschen seines Profils beibehalten werden.

Standardmäßig werden von Windows beim Löschen eines Benutzerprofils alle mit einem servergespeicherten Benutzer zusammenhängenden Informationen gelöscht (Einstellungen, Daten, Windows Installer-spezifische Daten des Benutzers usw.). Meldet sich ein servergespeicherter Benutzer erneut an, dessen Profil zuvor auf diesem Client gelöscht wurde, müssen daher alle bei der Anmeldung über Richtlinien veröffentlichten Anwendungen erneut installiert werden, wodurch sich die Anmeldung verzögert. Sie können dieses Verhalten mithilfe dieser Richtlinieneinstellung ändern.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, löscht Windows keine Windows Installer- oder Gruppenrichtlinien-Softwareinstallationsdaten für servergespeicherte Benutzer, wenn Profile vom Computer gelöscht werden. Dadurch verbessert sich die Leistung der gruppenrichtlinienbasierten Softwareinstallation während der Benutzeranmeldung, wenn ein Benutzerprofil gelöscht wurde und sich der betreffende Benutzer nachfolgend am Computer anmeldet.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, löscht Windows beim Löschen von Profilen das gesamte Profil für servergespeicherte Benutzer, einschließlich der Windows Installer- und Gruppenrichtlinien-Softwareinstallationsdaten.

Hinweis: Wenn diese Richtlinieneinstellung für einen Computer aktiviert ist, ist ein Eingreifen seitens des lokalen Administrators erforderlich, um die in der Registrierung und im Dateisystem gespeicherten Windows Installer- oder Gruppenrichtlinien-Softwareinstallationsdaten von servergespeicherten Benutzerprofilen auf dem Computer zu entfernen.