Wenn zwischen zwei Gesamtstrukturen eine Vertrauensstellung besteht, vertrauen die Authentifizierungsmechanismen beider Gesamtstrukturen ...

Wenn zwischen zwei Gesamtstrukturen eine Vertrauensstellung besteht, vertrauen die Authentifizierungsmechanismen beider Gesamtstrukturen jeweils den Authentifizierungen der anderen Gesamtstruktur. Vertrauensstellungen unterstützen die Steuerung des Zugriffs auf freigegebene Ressourcen in einer Ressourcendomäne (der vertrauenden Domäne), indem sie sicherstellen, dass eingehende Authentifizierungsanforderungen von einer vertrauenswürdigen Stelle (der vertrauenswürdigen Domäne) stammen. Bei Vertrauensstellungen zwischen Gesamtstrukturen kann es sich um externe Vertrauensstellungen oder Gesamtstruktur-Vertrauensstellungen handeln. Externe Vertrauensstellungen können bei Windows 2000 Server- oder Windows Server 2003-Domänen bestehen, und zwar unabhängig von der jeweiligen Funktionsebene. Dabei wird die NTLM-Authentifizierung verwendet. Gesamtstruktur-Vertrauensstellungen können bei Windows Server 2003- oder Windows Server 2008-Gesamtstrukturen bestehen, die auf der Funktionsebene der Windows Server 2003-Gesamtstruktur oder höher betrieben werden. Dabei wird die Kerberos-Authentifizierung verwendet.