Bestimmt die Ausführungsebene für die Datenträgerdiagnose auf S.M.A.R.T.-Basis. S.M.A.R.T. (Self-Monitoring And Reporting ...

Bestimmt die Ausführungsebene für die Datenträgerdiagnose auf S.M.A.R.T.-Basis.

S.M.A.R.T. (Self-Monitoring And Reporting Technology) ist ein Standardmechanismus, mit dem Speichergeräte Fehler an Windows melden. Ein Datenträger, der einen S.M.A.R.T.-Fehler meldet, muss möglicherweise repariert oder ausgetauscht werden. Der Diagnoserichtliniendienst (DPS, Diagnostic Policy Service) erkennt S.M.A.R.T.-Fehler und zeichnet sie bei ihrem Auftreten im Ereignisprotokoll auf.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, warnt der DPS die Benutzer auch bei S.M.A.R.T.-Fehlern und leitet sie durch die Sicherungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen, um mögliche Datenverluste zu minimieren.

Wenn Sie diese Richtlinie deaktivieren, werden S.M.A.R.T.-Fehler weiterhin erkannt und protokolliert, es werden aber keine Maßnahmen zur Fehlerbehebung ergriffen.

Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung nicht konfigurieren, aktiviert der DPS standardmäßig die S.M.A.R.T.-Fehlerauflösung.

Diese Richtlinieneinstellung tritt nur dann in Kraft, wenn die Ausführungsrichtlinie für diagnoseweite Szenarien nicht konfiguriert ist.

Es sind keine Neustarts oder Dienstneustarts erforderlich, damit diese Richtlinie wirksam wird: Änderungen treten sofort in Kraft.

Diese Richtlinieneinstellung tritt nur dann in Kraft, wenn der Diagnoserichtliniendienst ausgeführt wird. Wenn der Dienst beendet oder deaktiviert ist, werden keine Diagnoseszenarien ausgeführt. Der DPS kann mit dem Snap-In "Dienste" der Microsoft Management Console (MMC) konfiguriert werden. 

Hinweis: Diese Einstellung gilt nur für Windows Server-Systeme, wenn die optionale Komponente Desktopdarstellung installiert ist und die Terminaldiensterolle NICHT installiert ist.