Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird der Aufruf von externen Befehlen durch die Befehlszeile oder den START-Befehl ...

Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird der Aufruf von externen Befehlen durch die Befehlszeile oder den START-Befehl folgendermaßen verändert:  Nicht-ausführbare Dateien können durch ihre Zuordnung zu einem Dateityp     einfach durch Eingabe des Namens als Befehl aufgerufen werden (z. B. würde     WORD.DOC die Anwendung starten, die der .DOC-Erweiterung zugeordnet ist).     Weitere Informationen, wie Sie diese Zuordnungen innerhalb eines Befehls-     skripts ändern, finden Sie beim ASSOC- bzw. FTYPE-Befehl.  Wird eine grafische 32-Bit-Anwendung aufgerufen, wartet CMD.EXE nicht auf     das Beenden dieser Anwendung, sondern kehrt sofort zur Eingabeauforderung     zurück. Das gilt NICHT, wenn diese Anwendung aus einem Befehlsskript     heraus aufgerufen wird.  Wenn eine Befehlszeile ausgeführt wird, die mit den Zeichen CMD ohne     Erweiterung oder Pfadname beginnt, wird CMD durch den Wert der     COMSPEC-Variablen ersetzt. Damit wird vermieden, dass man versehentlich     eine andere, ggf. zufällige Version der CMD.EXE verwendet.  Wenn eine Befehlszeile ausgeführt wird, die mit Zeichen beginnt, die keine     Dateierweiterung enthalten, dann verwendet CMD.EXE den Wert der Umgebungs-     variablen PATHEXT, um zu bestimmen, welche Erweiterungen in welcher     Reihenfolge verwendet werden. Der Standardwert für die PATHEXT-Variable     ist:          .COM;.EXE;.BAT;.CMD      Dabei ist die Syntax dieselbe wie in der PATH-Variablen, das heißt, die     einzelnen Einträge werden durch Semikolon getrennt.  Wenn mit dem START-Befehl ein Programm bzw. Befehl aufgerufen wird und keine entsprechende Dateierweiterung gefunden wird, aber der Name ohne Erweiterung einem Verzeichnisnamen entspricht, wird der Explorer mit diesem Pfad aufgerufen. Von der Befehlszeile ausgeführt entspricht das einem CD /D mit diesem Pfad.